Wer glaubt, dieser kommt nur in großen öffentlichen Gebäuden zum Einsatz, oder der Einbau in einem eigenen Haus wäre zum einen umständlich und würde zum anderen das Wohnambiente vernichten, der täuscht sich gewaltig, denn ein Senkrechtaufzug muss keineswegs nur in öffentlichen Gebäuden Platz finden, oder die Gestaltung des Eigenheims besonders beeinträchtigen.
Die Entwicklungen sind diesbezüglich sehr breit inzwischen. So kann man sich einen Senkrechtaufzug bereits sogar ohne einen gesonderten Maschinenraum ins Eigenheim bauen lassen und auch optisch der Einrichtung anpassen. Schlicht weiß mit Glas anstatt Stahlwänden, oder verspiegelt, oder auch hinter einem Mahagonirahmen mit einer Holz-Türe, ein Senkrechtaufzug ist in jeder Farbe, in jedem Stil und mit allen Wünschen einbaubar.
Somit sorgt man nicht nur für eine alltägliche Erleichterung, wenn nicht ausschließlich ein Treppenhaus vorhanden ist, sondern auch für ein barrierefreies Leben. Gerade wenn man ein eigenes Haus zu hegen und zu pflegen hat und womöglich bereits etwas älter wird, bietet sich ein Senkrechtaufzug an, wodurch zumindest alltägliche Situationen erleichtert werden.
Aber natürlich auch wenn eine körperliche Behinderung immer wieder das Steigen von Treppen erschwert, erfreut man sich an dieser Erleichterung. In seinem eigenen Heim einen Treppenlift einzubauen ist auch als Vorsorge zu überlegen, da man irgendwann womöglich darauf angewiesen sein könnte, denn keiner möchte sich in seinem eigenen Haus nur im Erdgeschoss aufhalten.
Auch bei größeren Wohnhäusern als Vermieter wird durch einen Senkrechtaufzug wesentlich mehr Klientel angesprochen, sodass sich diese Investition durchaus lohnt.