Viele Menschen im Alter wünschen sich ein hohes Maß an Mobilität und Unabhängigkeit und stellen sich dann die Frage, wie lange man überhaupt noch in den eigenen 4 Wänden wohnen kann. Doch es kann noch schlimmer kommen, denn 2015 war die häufigste Todesursache nach Unfallart der Sturz auf der Treppe.
Ein Treppenlift ist die Lösung. Aufgrund dem großen Angebot an verschiedenen Treppenlift-Modellen und Herstellern gibt es für jede Treppe und für jedes Budget die passende Lösung. Viele Fachfirmen bieten eine kostenlose & unverbindliche Beratung an – sei es telefonisch oder Vor-Ort.
Die Krankenkasse ist bereit bis zu 16.000 € als Zuschuss für einen Treppenlift zu zahlen. Die Höhe des Zuschusses hängt von der Personenanzahl eines Haushalts ab. Pro Person werden rund 4.000 Euro bezuschusst. Die Förderung ist abhängig vom Bundesland, Anzahl der Personen und dem Pflegegrad der jeweiligen Person.
Neben der Möglichkeit, einen Treppenlift zu kaufen, kann er auch gemietet werden, doch lohnt sich das überhaupt? Vorteilhaft ist, dass Sie etwas flexibler sind, wenn zum Beispiel ein Umzug ansteht. Zudem sind auch Mietmodelle zuschussberechtigt. In der Regel müssen Sie mit einem monatlichen Mietpreis von 50 Euro bis 100 Euro rechnen. Nachteilig ist hingegen, dass Sie dennoch eine einmalige Anzahlung (bis zu 50 % des Kaufpreises) leisten müssen.
Zudem ist die Mindestlaufzeit von 36 Monaten sehr lang und der Lift muss auch dann noch bezahlt werden, wenn er eigentlich nicht mehr benötigt wird. Wenn Sie vorhaben, sich einen Treppenlift zu mieten, sollten Sie sich mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen, um das passende Modell zu finden. Zudem sollten Sie genau überlegen, ob sich eher ein Neukauf oder eine Miete lohnt. Wichtig ist, im Falle einer Miete, dass im Mietvertrag auf die Punkte Garantie, Reparatur, Kundenservice und Wartung geachtet wird.